Samstag, 3. November 2018

Das Merkel-Regime geht zu Ende!


Gastbeitrag

Kommt Friedrich Merz als CDU-Parteivositzer, ist das Ende Merkels schnell besiegelt. Er wird sie aus allen Ämtern genüsslich verjagen.
Eine späte Rache für alte Rechnung!!! 

Und wann geht eigentlich Andrea Nahles? Peer Steinbrück wünscht sich einen Bernie Sanders. Aber woher, wenn die gegenwärtige SPD so etwas gar nicht hat?

I. M.

Nach den beiden krachenden Niederlagen der CDU bei der Bayern- und Hessenwahl stand fest, dass es so mit der CDU nicht weitergehen kann. Dies trifft auch auf die SPD zu. Es ist schon erstaunlich, dass nach Verlusten von jeweils mehr als zehn Prozentpunkten bei den Genossen alles beim Alten bleiben soll.
Am besten beschließt die SPD, sich als Gruppe „SPD in der CDU“ anzuschließen, weil dort die bessere sozialdemokratische Politik gemacht wird. Wenn es schon „Juden in der AfD“ gibt, warum sollte es nicht auch „Edelsozis in der CDU“ geben?
Es bedurfte zweier krachender Niederlagen, dass endlich auch die politische Stalinistin Merkel begriffen hat, nicht wieder für den Parteivorsitz zu kandidieren. Etwas einsichtiger als Erich Honecker wollte sie nicht mit Schimpf und Schande aus ihren Ämtern gejagt werden. Gleichwohl will sie bis zum bitteren Ende als Kanzlerin durchhalten. 
Dass dies ein Wunschtraum einer völlig machtversessenen Politikern ist, wird sich schon Anfang nächsten Jahres zeigen. Ein neuer Parteivorsitzender kann keine Kanzlerin dulden, die nicht nur die CDU, sondern auch das Land an den Abgrund geführt hat. Oder man heißt Annegret Kramp-Karrenbauer, die Merkels verheerende Bilanz nahtlos fortsetzen würde.
Merkels Ende begann, als ihr Paladin, Volker Kauder, aus dem Amt des Fraktionsvorsitzenden gewählt worden ist. Seine Rolle war für Deutschland mehr als destruktiv, da er alle Fehlentscheidungen Merkels gegen demokratische Gepflogenheiten durch das Parlament gepeitscht hat, mit Hilfe der völlig desorientierten Genossen von der SPD, die eine Politik gegen ihre eigene Klientel betreiben.
Schaut man sich die potenziellen Nachfolger Merkels an, läuft einem ein kaltes Schaudern über den Rücken. Da ist zuerst ihre Lieblingsnachfolgerin, Annegret Kramp-Karrenbauer, ein Merkel-Klon, sie wäre noch schlimmer für Deutschland als ihre Wirtszelle selbst. Auch Armin Laschet wäre für Deutschland eine Katstrophe, weil er für weitere Zuwanderung und offene Grenzen plädiert. Schon jetzt werden 450 Asylanträge täglich gestellt. Im Jahr entspricht das zirka 130.000 Personen, einer Stadt so groß wie Ingolstadt in Bayern.
Ursula von der Leyen wird von niemandem vorgeschlagen, den ihr unsägliches Wirken im Bundesministerium der Verteidigung hat sie völlig disqualifiziert. Sie hat das Image der Bundeswehr auf das Niveau einer Lachnummer reduziert, weil sie sich eher um Umstandsmoden, Kitas und anderen Schnickschnack gekümmert hat als um die Kampffähigkeit einer Armee.
Hätte US-Präsident Donald Trump nicht enormen Druck auf die NATO ausgeübt, hätte von der Leyen den Verteidigungsetat wohl weiter gegen Null gesenkt. Gleichwohl hat sie auf der anderen Seite ihrer Aggressivität und Angriffslustigkeit gegenüber Russland freien Lauf gelassen. Auch war sie bereit, bei jeder Aggression der NATO deutsche Soldaten für eine Schnapsidee zu opfern wie in Afghanistan, Irak oder Syrien.
Jens Spahn kommt als Kandidat aufgrund seiner geringen Erfahrung nicht in Frage. Ob Friedrich Merz kandidiert bleibt abzuwarten. Er war es, der unter Merkels rücksichtlosem Polit-Stalinismus am meisten gelitten hat. Seine Kandidatur würde Deutschland jedoch noch weiter in eine Knechtschaft von den USA führen.
 Merz ist Chef der Atlantik Brücke und Aufsichtsratschefs der US-Fondsgesellschaft BlackRock. Wo seine Loyalität liegt, scheint mehr als klar zu sein. Dies bedeutet auch, dass Merz zu den sogenannten Globalisten gehört, die die Nationalstaaten schleifen wollen und die Weltbevölkerung unter die Diktatur einer „Weltregierung“, sprich der USA, unterwerfen wollen.
Bei diesen Kandidaten hat die CDU die Wahl zwischen Pest und Cholera. Distanz zu Merkel und ihrem Regime kann nur von Vorteil für Merz sein. Wie immer der/die neue CDU-Vorsitzende auch heißen möge, er/sie muss schnellstens darauf drängen, Merkel loszuwerden. Ihr verhängnisvolles Erbe wird wie ein Mühlstein um seinen/ihren Hals hängen. Eine Erneuerung der CDU kann nur ohne Merkel und ihren Paladinen erfolgen. Sie gelten aufgrund ihres Vasallentums als korrumpiert. Das Ende Merkels muss bereits im Frühjahr 2019 und nicht erst im Herbst 2021 kommen.
Auch bei der SPD bedarf es eines radikalen Kehraus. Die Parteivorsitzende Andrea Nahles ist über ihr Juso-Image nicht hinausgewachsen. Sie wirkt altbacken und langweilig. Es ist schon erstaunlich, wie wenig Verantwortungsbereitschaft unter den Genossen herrscht. So verlieren sie in Bayern zehn und in Hessen elf Prozentpunkte und niemand muss gehen. Alle machen weiter, als sei nichts geschehen, und alle wollen nach vorne schauen, so die politischen Dummsprüche dieser Loser. Aber da es in der SPD keine Malocher in wichtigen Positionen mehr gibt, kann auch niemand die zahlreichen gescheiterten Akademiker, die ihr Versagen zum Beruf gemacht haben, wie weiland Holger Börner mit der Dachlatte aus dem Willy-Brandt-Haus hinausjagen.


Ein Gedanke zu „Das Merkel-Regime geht zu Ende!

  1. Dr. Izzeddin Musa
    Die Zeit der sog. „Volksparteien“ ist vorbei. Die Menschen merken schon, dass die „Volksvertreter“ und Politiker vor der Wahl das Blaue vom Himmel versprechen, die nach der Wahl schnell als Sternschnuppen enden. Und dann wundern sie sich, dass sie die Rechnung doppelt und dreifach bekommen.
    Der Atlantik-Brücker, Black-Rocker und erbitterter Feind Merkels, Friedrich Merz, hat m.E. die größten Aussichten, den CDU-Parteithron zu besteigen. Die Rache wird nicht lange auf sich warten lassen. Er wird es genießen, wenn er die Schmach an Merkel zurückgeben kann und sie aus allen Ämtern verjagt.

Mittwoch, 4. Juli 2018

Innenminister Dr. Friedrich und seine Untertanen



3.2.2012 - Dr. Izzeddin Musa in einem Brief an den Innenminister


Sehr geehrter Herr Innenminister Dr. Friedrich,

mit großem Interesse habe ich die Berichterstattung über den Prozess zwischen der BRD und Dr. Ludwig Watzal gelesen; ich hoffe, Sie haben es auch getan oder wenigstens Ihre Zuarbeiter. Wie ich aus der Berichterstattung weiter entnehmen konnte, hat sich Ihr „Parteifreund“ Dr. Hans-Peter Uhl – ein „Abgeordneter“ - bei Ihnen darüber beschwert, dass Watzal die unabhängige jüdische Zeitschrift „Der Semit“ erwähnt haben soll, was er wohl für ein „Verbrechen“ gehalten hat. Auch Ihr CSU-Generalsekretär hat ein Verbot der Partei Die Linke gefordert! Jetzt wundert mich gar nichts mehr. Anscheinend ist das demokratische Bewusstsein in Ihrer Partei so wenig ausgeprägt, dass durch eine Kommission ein eventuelles Parteiverbotsverfahren gegen die CSU insgesamt geprüft oder wenigstens ein Parteiausschlussverfahren gegen diese beiden Herren wegen mangelnder demokratischer Verwurzelung eingeleitet werden sollte.

Ich verfolge schon seit Jahren das öffentliche Mobbing Ihres Angestellten Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung, das er zusammen mit den extremistischen Kreisen der Israellobby gegen seinen ausgewiesenen Nahostkenner Watzal betreibt. Krüger verstößt eklatant gegen die gesetzlich garantierte Fürsorgepflicht gegenüber seinem Mitarbeiter. Seine Pflicht ist es, sich schützend vor seinen Mitarbeiter zu stellen, wie es das Gesetz verlangt, aber er und sein Pressesprecher, haben Dr. Watzal öffentlich der Israellobby zum Fraße vorgeworfen, weil er nur eine andere Meinung vertritt als diese. Soweit mir bekannt ist, sind Sie auch der „Verfassungsminister“. Ich brauche Sie bestimmt nicht auf GG Artikel 5 hinzuweisen.

Wie Ihnen sicherlich bekannt ist, ist es nicht das erste Mal, dass sich Krüger völlig daneben benimmt. Das scheint dieser „ehrlichen Haut“, so ein Wahlspruch dieses feinen Herren, zu seiner zweiten Haut geworden zu sein. Zahlreiche Beschwerden über Krüger gingen auch bei Ihrem Vorgänger, Herrn Dr. Schäuble, ein. Unerklärlicherweise hat Krüger sie alle politisch überstanden. Sie wissen auch, dass er von Otto Schily als SPD-Versorgungsfall in der Bundeszentrale untergebracht worden ist. Ihr damaliger „Parteifreund“ Dr. Reichert wurde weg gemobbt.

Herr Minister, das Problem ist nicht der Nahostexperte Dr. Ludwig Watzal, dessen zahlreiche Veröffentlichungen ich Ihnen nur wärmstens empfehlen kann, sondern Herr Krüger, der sich wohl nur als Israellobbyist und Unterstützer von Hetzveranstaltungen gegen den Iran über Wasser halten kann.

Anstatt durch Ihre Spitzelzentrale in Köln demokratisch-gewählte freie Abgeordnete des Deutschen Bundestages (Die Linke) bespitzeln zu lassen, sollten Sie lieber ihre Schlapphüte auf Krüger ansetzen, um seine fragwürdigen Umtriebe und seine Verschleuderung von Steuergeldern endlich zu stoppen.

Bitte teilen Sie mir mit, was Sie gegen Krüger unternehmen werden und wie Sie den Ruf von Dr. Watzal wieder herstellen wollen.


Mit freundlichen Grüßen

Dr. Izzeddin Musa 


Besonders lesenswert: www.watzal.com Und zur Erheiterung das Wahlplakat Ihres Angestellten Krüger. http://www.palaestina-portal.eu/Ludwig_Watzal/BRD_gegen_Ludwig_Watzal_12.1.2012.htm
 

Und hier die Antwort des Ministers bzw. des Herrn Dembski, ein Untertan im Innenministerium bzw. der Israelloby:

Datum: Tue, 20 Mar 2012 15:24:58 +0100
Von: GI5@bmi.bund.de
An: izzeddin.gaza@gmx.de
Betreff: Bundeszentrale für politische Bildung

 
Sehr geehrter Herr Dr. Musa,

im Auftrag von Herrn Bundesinnenminister Dr. Friedrich darf ich Ihnen auf
Ihre E-Mail vom 3.02.2012 mitteilen, dass die von Ihnen bezüglich der
Bundeszentrale für politische Bildung und ihres Präsidenten vorgetragenen
Einschätzungen seitens des Bundesministeriums des Innern nicht geteilt
werden.

Im Übrigen nimmt unser Haus zu Personalangelegenheiten - wie von Ihnen mit
dem Arbeitsgerichtsverfahren Watzal angesprochen- nicht öffentlich Stellung.

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

Dembski

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Horst Dembski
________________________
Referat G I 5
Bundesministerium des Innern
E-Mail: Horst.Dembski@bmi.bund.de
Internet: www.bmi.bund.de

Montag, 18. Juni 2018

Ein- oder Zwei-Staaten-Lösung



Referat von Dr. Ludwig Watzal - 7. Dezember, "Cafe Palästina" in Bonn -  "Institut für Palästinakunde"

Dr. Izzeddin Musa




"Die Ein-Staaten-Lösung für Israel/Palästina werde kommen, aber nicht wie sich deren Befürworter sie sich in Form eines bi-nationalen Staates wünschen, sondern nur in einem erweiterten Staat Israel", so eine von zahlreichen provokanten Thesen des Nahostexperten Dr. Ludwig Watzal, der am Sonntag, 7. Dezember,  im Rahmen der Veranstaltungsreihe von "Cafe Palästina" in Bonn, die vom "Institut für Palästinakunde" organisiert wird, vertreten hat. Gleichwohl betonte der Referent, dass er hoffe, die Palästinenser würden ihr Recht auf Selbstbestimmung in einem eigenen Staat, der diesen Namen auch verdient, zuerst realisieren, bevor über weitereIntegrationsformen spekuliert werden könne.

Bevor der Referent die Debatte Ein- versus Zwei-Staaten-Lösung darstellte, ging er auf einige zentrale Wegmarken der palästinensischen Katastrophen ein, beginnend mit der Al-Nakba, die 1948 im Zuge der Staatsgründung Israels zur Vertreibung von 700.000 Palästinensern führte. Seither sei die Entwicklung dieses Volkes von weiteren Katastrophen begleitet worden.  Ausdrücklich erwähnte er Israels Präventivkrieg vom Juni 1967, der zur weiteren Vertreibung von 300.000 Menschen führte, sowie die Unterzeichnung der so genannten Osloer-Abkommen. Durch sie sei erstmalig eine ehemalige Befreiungsbewegung zum Subunternehmer der Besatzungsmacht degradiert worden. Einem Nelson Mandela, mit dem sich Arafat verglichen sehen wollte, wäre diese Haltung niemals in den Sinn gekommen.

Ludwig Watzal erläuterte weiterhin, welche historischen Ereignisse sich negativ auf die Entwicklung in Palästina ausgewirkt haben. So sei der Zusammenbruch der Sowjetunion nicht nur für die Palästinenser, sondern auch für andere arabische Regimes eine geopolitische Katastrophe gewesen, weil sie der Eroberung durch das US-Imperium Tür und Tor geöffnet habe. Die so genannte "Neue Weltordnung", die von George W. H. Bush verkündet worden sei, habe sich letztendlich als Einfallstor für neue Eroberungen entpuppt.
Auch die von den USA initiierte und von der untergehenden Sowjetunion mitgetragene Madrider Friedenskonferenz 1991 habe zu nichts geführt, weil, wie der damalige israelische Ministerpräsident Yitzhak Shamir nach seiner Wahlniederlage gegen Yitzhak Rabin erklärt hat, dass er noch weitere zehn Jahre mit den Palästinensern verhandelt hätte, ohne dass es zu einem Ergebnis gekommen wäre. Hinter dem Rücken der offiziellen palästinensischen Verhandlungsdelegation habe der jetzige Präsident Abbas und Ahmad Qurei die Verhandlungen in Oslo geführt, die zu der territorialen Katastrophe für die Palästinenser geführt habe, die heute in Palästina herrsche. Auch die Verhandlungen in Camp David im Juli und August 2000 hättensich für die Palästinenser verheerend ausgewirkt, weil Präsident Bill Clinton und Ehud Barak Yassir Arafat für das Scheitern verantwortlich gemacht hatten, obgleich alleine Barak für das Scheitern verantwortlich war.  Sein Ausspruch "there is no partner for peace" habe der zionistischen Friedensbewegung den Todesstoß versetzt.
Barak verlor die Wahlen und Ariel Sharon wurde Ministerpräsident. Die Anschläge vom 11. September 2001 dienten Sharon als Vorwand, "Arafat zu seinem Bin Laden" zu erklären und so mit ihm zu verfahren, wie die US-Amerikaner mit Afghanistan getan haben. Sharon zerlegte die Palästinensische Autorität (PNA) in seine Einzelteile und setzte Arafat in seinem Regierungssitz in Ramallah gefangen, bis er 2004 todkrank nach Paris ausgeflogen worden sei und dort verstarb.

Die so genannten Friedensverhandlungen unter Ehud Olmert oder Benyamin Netanyahu seien nicht der Rede wert gewesen. Wie weit die palästinensische Kompromissbereitschaft gegangen sei, machte der Referent an dem Ausspruch von Saeb Erekat gegenüber Zivi Livni deutlich: "The only thing I cannot do is convert to Zionism." Dieser Ausspruch habe gezeigt, dass die Palästinenser um Abbas bereit waren, alles zu geben, aber dies sei Israel immer noch nicht genug gewesen. Erekat sagte zu Livni: „You have now the greatest Israel you ever had", worauf sie antwortete: „It's not enough.“

Die politische Entwicklung und die renitente Haltung der rechtsnationalistischen israelischenRegierung habe u. a. auch dazu geführt, dass das Konzept einer Ein-Staaten-Lösung, das bereits in den 1930er Jahren gescheitert sei, wieder von einigen Aktivisten in die Debatte eingeführt worden sei. Konferenzen zu diesen Fragen fanden in Madrid, London, Haifa, Texas und zuletzt 2010 in Stuttgart statt. Ein wichtiges Argument der Ein-Staaten-Vertreter ist: Alle Versuche, den Nahostkonflikt durch die Schaffung eines zweiten Staat für die Palästinenser zu lösen, seien gescheitert. Ebenso spreche die Entwicklung vor Ort gegen eine Zweistaatenlösung, weil sie von einer Symmetrie der Macht zwischen der Kolonialmacht und den Kolonisierten ausgehe. Ebenso spreche gegen eine Zweistaatenlösung nach Ansicht der Befürworter einer Ein-Staaten-Lösung die Tatsache, dass in ersterer die israelischen Palästinenser weiterhin Bürger zweiter Klasse blieben und den Flüchtlingen ihr laut UN-Resolution verbrieftes Recht auf Rückkehr verweigert werden würde. Weiter wird behauptet, dass eine international angestrebte Zweistaatenlösung keinen lebensfähigen palästinensischen Staat schaffen könne und dass eine palästinensische und jüdisch-israelische Unabhängigkeit in eigenen Staaten die fundamentalen Ungerechtigkeiten beseitigen könne. Da es bisher nur den Staat Israel gibt, kann über diese Frage erst verhandelt werden, wenn ein unabhängiger Staat Palästina von der internationalen Staatengemeinschaft etabliert und anerkannt worden ist.

Für eine Zweistaatenlösung spreche nicht nur der Teilungsplan der Vereinten Nationen vom 29. November 1947 (Resolution 181 der UN-Generalversammlung), sondern auch in dessen Folge alle weiteren UN-Resolutionen, seien sie vom UN-Sicherheitsrat oder der UN-Generalversammlung verabschiedet worden. Keiner der 193 Mitgliedstaaten der UNO trete für die Ein-Staaten-Lösung ein. Selbst die PLO hatte sich mit der Proklamation des Staates Palästina am 15. November 1988 in Algier für die Zwei-Staaten-Lösung entschieden. Dieser Staat sei bis dato von 135 Staaten diplomatisch anerkannt worden. Dass der Durchbruch noch nicht gelungen sei, liege an der Verweigerungshaltung Israels und der USA sowie einiger westeuropäischer Staaten. Immerhin habe Palästina seit dem 20. November 2012 Beobachterstatus in den Vereinten Nationen, aber kein Stimmrecht. Der Staat Palästina habe jedoch das Recht, die israelischen Kriegsverbrechen und Menschrechtsverstöße vor den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag zur Anklage zu bringen. Das Argument, dass schon unumstößliche Fakten vor Ort geschaffen worden seien, ließ der Referent nicht gelten und verwies in diesem Zusammenhang auf den Rückzug und Abriss von Siedlungen im Sinai und im Gazastreifen. Auch habe Frankreich nach der Unabhängigkeit Algeriens eine Million Franzosen umgesiedelt.

Watzal verwies noch auf den Vorschlag von Wirtschaftsminister Naftali Benett, den dieser am 5. November in der "New York Times" gemacht habe. Darin hat dieser für eine Unterstellung der C-Zone unter israelische Souveränität plädiert. Den dort lebenden zirka sechs Prozent der Palästinenser sollte die israelische Staatsbürgerschaft gegeben werden. Im A- und B- Gebiet sollte die Palästinensische Behörde aufgewertet werden. Dort könnten sie ihre eigenen Dinge regeln. Ein zukünftiges palästinensisches Staatsgebilde werde weder über ein eigenes Militär noch über die Kontrolle der Außengrenzen verfügen. Eine Zwei-Staaten-Lösung schloss Benett aus.

An den Innenminister Dr. Friedrich


Dr. Izzeddin Musa in einem Brief an den Innenminister 
betr. BpB und Thomas Krüger                                                 03.02.2012



Sehr geehrter Herr Innenminister Dr. Friedrich,

mit großem Interesse habe ich die Berichterstattung über den Prozess zwischen der BRD und Dr. Ludwig Watzal gelesen; ich hoffe, Sie haben es auch getan oder wenigstens Ihre Zuarbeiter. Wie ich aus der Berichterstattung weiter entnehmen konnte, hat sich Ihr „Parteifreund“ Dr. Hans-Peter Uhl – ein „Abgeordneter“ - bei Ihnen darüber beschwert, dass Watzal die unabhängige jüdische Zeitschrift „Der Semit“ erwähnt haben soll, was er wohl für ein „Verbrechen“ gehalten hat. Auch Ihr CSU-Generalsekretär hat ein Verbot der Partei Die Linke gefordert! Jetzt wundert mich gar nichts mehr. Anscheinend ist das demokratische Bewusstsein in Ihrer Partei so wenig ausgeprägt, dass durch eine Kommission ein eventuelles Parteiverbotsverfahren gegen die CSU insgesamt geprüft oder wenigstens ein Parteiausschlussverfahren gegen diese beiden Herren wegen mangelnder demokratischer Verwurzelung eingeleitet werden sollte.

Ich verfolge schon seit Jahren das öffentliche Mobbing Ihres Angestellten Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung, das er zusammen mit den extremistischen Kreisen der Israellobby gegen seinen ausgewiesenen Nahostkenner Watzal betreibt. Krüger verstößt eklatant gegen die gesetzlich garantierte Fürsorgepflicht gegenüber seinem Mitarbeiter. Seine Pflicht ist es, sich schützend vor seinen Mitarbeiter zu stellen, wie es das Gesetz verlangt, aber er und sein Pressesprecher, haben Dr. Watzal öffentlich der Israellobby zum Fraße vorgeworfen, weil er nur eine andere Meinung vertritt als diese. Soweit mir bekannt ist, sind Sie auch der „Verfassungsminister“. Ich brauche Sie bestimmt nicht auf GG Artikel 5 hinzuweisen.

Wie Ihnen sicherlich bekannt ist, ist es nicht das erste Mal, dass sich Krüger völlig daneben benimmt. Das scheint dieser „ehrlichen Haut“, so ein Wahlspruch dieses feinen Herren, zu seiner zweiten Haut geworden zu sein. Zahlreiche Beschwerden über Krüger gingen auch bei Ihrem Vorgänger, Herrn Dr. Schäuble, ein. Unerklärlicherweise hat Krüger sie alle politisch überstanden. Sie wissen auch, dass er von Otto Schily als SPD-Versorgungsfall in der Bundeszentrale untergebracht worden ist. Ihr damaliger „Parteifreund“ Dr. Reichert wurde weg gemobbt.

Herr Minister, das Problem ist nicht der Nahostexperte Dr. Ludwig Watzal, dessen zahlreiche Veröffentlichungen ich Ihnen nur wärmstens empfehlen kann, sondern Herr Krüger, der sich wohl nur als Israellobbyist und Unterstützer von Hetzveranstaltungen gegen den Iran über Wasser halten kann.

Anstatt durch Ihre Spitzelzentrale in Köln demokratisch-gewählte freie Abgeordnete des Deutschen Bundestages (Die Linke) bespitzeln zu lassen, sollten Sie lieber ihre Schlapphüte auf Krüger ansetzen, um seine fragwürdigen Umtriebe und seine Verschleuderung von Steuergeldern endlich zu stoppen.

Bitte teilen Sie mir mit, was Sie gegen Krüger unternehmen werden und wie Sie den Ruf von Dr. Watzal wieder herstellen wollen.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Izzeddin Musa 


Besonders lesenswert: www.watzal.com Und zur Erheiterung das Wahlplakat Ihres Angestellten Krüger. http://www.palaestina-portal.eu/Ludwig_Watzal/BRD_gegen_Ludwig_Watzal_12.1.2012.htm
 

Die nichtssagende Antwort des Ministers Büro - kläglich u. erbärmlich:


Datum: Tue, 20 Mar 2012 15:24:58 +0100
Von: GI5@bmi.bund.de
An: izzeddin.gaza@gmx.de
Betreff: Bundeszentrale für politische Bildung

 
Sehr geehrter Herr Dr. Musa,

im Auftrag von Herrn Bundesinnenminister Dr. Friedrich darf ich Ihnen auf
Ihre E-Mail vom 3.02.2012 mitteilen, dass die von Ihnen bezüglich der
Bundeszentrale für politische Bildung und ihres Präsidenten vorgetragenen
Einschätzungen seitens des Bundesministeriums des Innern nicht geteilt
werden.

Im Übrigen nimmt unser Haus zu Personalangelegenheiten - wie von Ihnen mit
dem Arbeitsgerichtsverfahren Watzal angesprochen- nicht öffentlich Stellung.


Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag
Dembski

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Horst Dembski
________________________
Referat G I 5
Bundesministerium des Innern
E-Mail: Horst.Dembski@bmi.bund.de
Internet: www.bmi.bund.de

Sonntag, 20. Mai 2018

Erschütternder Brief aus Gaza


Empfänger: Kanzlerin Merkel, Bundesregierung, Außenminister, Bundestag, SPD-Fraktion und -vorstand.
CC: Presse und Medien
BC an Gleichgeasinnte


Ich leite diesen Brief/Bericht aus Gaza weiter, vielleicht wacht das Gewissen 
aus dem tiefen Schlaf.

Frau Bundeskanzlerin, 
ist Israel das Land, das zu unserer "Staatsräson" gehört?
Ihre Antwort sehe ich gerne entgegen. Ich hoffe, Sie trauen sich. 

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Izzeddin Musa
Am Bonner Graben 19
53343 Wachtberg

Ein Wort noch zum Heiko Maas, der Außenseiterminister, von dem es sich nicht lohnt zu reden, nur soviel. Er ist ein Super-GAU für Deutschland und für die zivilisierte Welt. Ganz besonders für seine 16-Prozent-Volkspartei-SPD. Er ist die größte Fehlbesetzung und die allergrößte Schande für Deutschland seit Menschengedenken. Ist das etwa die Strafe der SPD an die Menschheit, weil sie in die Wählergunst zu absackte? Ein Armutszeugnis für die SPD und ganz besonders für Deutschland. Aber auch eine Zumutung für die übrige Welt.


Sehr geehrte Damen und Herren,  liebe Freundinnen und liebe Freunde,

Gaza am 15 Mai 2018

Meine letzte Email hatte ich mit den Sätzen: „Ich bin wütend“ und „ich bin verzweifelt“  begonnen. Nach den Ereignissen gestern, bin ich nun sprachlos, fassungslos, machtlos, ohnmächtig. Und um ehrlich zu sein, weiß ich nicht so recht, wie ich in Worte fassen kann, was in mir vorgeht, was ich zum Ausdruck bringen möchte. Denn es ist gestern ein Verbrechen/Blutbad geschehen, es wurde ein Massaker verübt, das zum Himmel schreit.


Die Täter sind die Soldaten und Befehlshaber und letztlich die Regierung „der einzigen  Demokratie im Nahen Osten“. Die Opfer sind die unbewaffnet demonstrierenden Palästinenserinnen und Palästinenser an der von Israel festgesetzten Grenze zwischen dem  Gazastreifen und Israel. Die Demonstranten mit leeren Händen, nur mit Mut und Courage ausgerüstet. Sie tragen keine Schutzanzüge, keine Gewehre, keine Zielfernrohre wie die  Soldaten auf der anderen Seite. Diesen Soldaten wurde kein Haar gekrümmt, keiner von ihnen wurde verletzt. Aber sie schießen auf Männer, Frauen und Kinder. Es gibt Videos, in denen zu hören ist, wie sie sich über einen „Treffer“, einen Erschossenen freuen. Das ist so unglaublich menschenverachtend, dass ich laut schreien möchte.


Seit fast 12 Jahren leben wir im größten Freiluftgefängnis der Welt. Wie der Alltag in diesem  Gefängnis aussieht, habe ich Ihnen schon oft beschrieben. Strom bekommen wir vier Stunden täglich, das Wasser aus der Leitung ist sehr salzig oder mit Abwasser vermischt, also ungeeignet um zu duschen oder um Gemüse oder Obst damit zu waschen. Die Jugendlichen haben keine Hoffnung, sie sehen keine Perspektive, sie sehen sich auch als Opfer der Besatzung, der Abriegelung und der zerstrittenen palästinensischen Gruppen. Inzwischen sind fast 70% von ihnen arbeitslos. Die Jugendlichen kennen nichts anderes als das Leben mit permanenten Problemen, denn mal mangelt es an Brennstoffen bzw. Kochgas, mal an Grundnahrungsmitteln, vor allem auch an Medikamenten. Und die Familienmitglieder, die überhaupt Arbeit haben, bekommen oft ihr Gehalt nicht. Es ist ein Leben, das nicht nur zornig und wütend macht, sondern das auch krank macht, oft genug körperlich krank aber vor allem psychisch krank.


Gestern bin ich am Rande der Demonstration in Gaza Stadt gewesen. Ich habe die vielen  Menschen gesehen, junge und alte Menschen, Männer und Frauen, auch Kinder mit ihren Eltern. Danach kehrte ich heim und kaum war ich Zuhause, da erfuhr ich, dass der 17 Jahre alte Sohn meiner Cousine erschossen worden war. Danach kamen Meldungen, dass weitere Verwandte von mir verletzt wurden. Einige hatten Schusswunden an den Beinen, andere an der Brust und weitere hatten Bauchschüsse erlitten. Manche von ihnen wurden sofort in den  Krankenhäusern operiert, andere warten darauf, ins Ausland verlegt zu werden, denn es fehlen geeignete medizinische Geräte oder Medikamente. Ob man sie aus Gaza raus lässt, weiß ich nicht.


Ich lief sofort los, um meine Verwandten im Krankenhaus zu besuchen. Es fällt mir immer  schwer, ein Krankenhaus zu betreten, aber was ich diesmal sah, das übersteigt alles, was man sich vorstellen kann. Verletzte in den Gängen, überall Blut, die Patientenräume überfüllt.


Während ich schreibe, klingen mir noch das Stöhnen und die Schmerzensschreie in den Ohren. Ich konnte sehen, wie sehr die Ärzte und das gesamte Personal alles taten, was in ihrer Macht stand, um zu helfen, um in all diesem Elend zu funktionieren. Über 2700 Menschen sind verletzt worden. Stellen Sie sich vor, was es bedeutet, so viele Verletzte zu versorgen. Das ist selbst in einer Stadt in Deutschland kaum möglich.

60 Menschen wurden erschossen, 60 Menschen ließen ihr Leben, während die Welt die  fröhlichen Gesichter der Regierungen, die in Jerusalem feierten, im Fernsehen sehen konnte.



Unser Leid interessiert die Welt nicht. Die, die sowieso auf der Seite der fröhlichen Gesellschaft stehen, die mit ihnen, was auch immer sie tun, uneingeschränkt sympathisieren, geben den zynischen Rat, dass wir still sein sollen, dass wir uns damit abfinden sollen für alle Zukunft unter Besatzung zu leben.

Ein Bruder von mir arbeitet im Krankenhaus und sagte mir, ich möge doch nach Hause gehen, denn der Anblick dieses Elends könne ich nicht ertragen. Wie recht er hatte. So blieb ich nur kurz bei meinen Verwandten und machte mich auf den Heimweg. Ich weiß gar nicht mehr, wie das war. Ich lief wie ein Automat. Alles ging mir durch den Kopf. Zu Hause angekommen, fiel ich sofort ins Bett. Ich fühlte mich ganz elend. Aber das Einschlafen war sehr schwer, denn weder die Bilder der Verletzten aus dem Krankenhaus konnte ich verdrängen noch den Geruch vom Blut konnte ich loswerden. Heute war ich dann bei den Familien der Erschossenen, um ihnen mein Beileid zum Ausdruck zu bringen. Die Toten sind nun begraben. Und sie werden nicht zum Leben erweckt werden. ABER was ist mit den vielen Verletzten? Wie werden sie ihr Leben weiterführen können, wenn ihre Beine amputiert wurden oder wenn sie gelähmt werden oder wenn sie nicht mehr sehen oder hören können. Die Mehrheit der Verletzten ist unter 30 Jahre alt. Und sie haben nun kaum eine Zukunft vor sich.

Gewalt erzeugt Gegengewalt, das ist bekannt. Jeder Präsident bzw. Regierungschef muss alles  tun, um sein Land zu beschützen. Das ist auch bekannt.  Nun stelle ich aber Fragen, auf die ich keine Antwort habe:

- Ist der Einsatz von diesen Waffen gegen zivile und unbewaffnete Demonstranten  legitim bzw. rechtens?


- Sind unbewaffnete Demonstranten so gefährlich für die Sicherheit einer Besatzungsarmee, die zur stärksten der Welt gehört?

- Gibt es keine anderen Wege, auf Demonstrationen zu reagieren als mit scharfer Munition gezielt zu schießen?

- Was sagte das internationale Gesetz?

- Darf sich ein Land ungestraft über internationale Gesetze und Menschenrechte  hinwegsetzen?

- Handelten die schwer bewaffneten Besatzungssoldaten tatsächlich aus „Notwehr“, wie  sie behaupten? Wurde auch nur einer der Besatzungssoldaten verletzt?

- Darf ein Land ein anderes Land 50 Jahre und mehr einfach besetzen und das Leben der Menschen unerträglich machen? Ist es nicht Aufgabe der Weltgemeinschaft,  dem Einhalt  zu gebieten?

- Wie kann es sein, dass der deutsche Bundesaußenminister sich für die Wahrung der Menschenrechte einsetzen will, aber wenn es um die Menschenrechte der Palästinenser  geht, dann schweigt er?

- Im ersten Absatz des deutschen Grundgesetzes heißt es „Die Würde des Menschen ist unantastbar“. Ich will nichts mehr als in Würde, in Ruhe und in Frieden mein Leben leben und es gestalten, wie ich es mag und nicht wie eine andere Macht oder wie der Stärkere es mir vorschreibt.


Mit dieser extremen Gewalt seitens der Besatzung kann kein Frieden entstehen und solche  unmenschlichen Kollektivstrafmaßnahmen werden weder uns, noch unseren Nachbarn Frieden bringen.

Zum Thema der Verlegung der US-Botschaft von Tel-Aviv nach Jerusalem werde ich in meiner nächsten Mail schreiben. Heute musste ich erst einmal loswerden, was ich gestern hautnah erlebt habe.

Mit traurigen Grüßen aus Gaza

Ihr

Abed Schokry

Dienstag, 27. Februar 2018

Amerika, es reicht!




Im Yellowstone-Nationalpark  brodelt es gewaltig. Geologen, Geophysiker und Vulkanologen   erwarten   beim   Ausbruch   einen   Super-GAU.   Eine   präzise Vorhersage für den Ausbruch ist wissenschaftlich nicht möglich. Es ist nur eine Frage der Zeit, er könnte heute,  morgen oder auch erst später ausbrechen. Definitiv, er wird ausbrechen. Die  Auswirkungen werden verheerend und auf dem gesamten Globus  zu spüren sein. Sie werden  Zerstörung, Ruin und Chaos, je nach Entfernung vom Mittelpunkt des Geschehens, hinterlassen. Man denke nur an das Sauriersterben vor etwa 60 Millionen Jahren am Ende der Kreidezeit.

Natürlich werden die USA unmittelbar betroffen sein, und die Verwüstungen werden dort verheerend sein. Hätten wir dann, wenn es soweit kommt, endlich Ruhe   und   Frieden   auf   Gotteserden?   Ja   und   nein,   wenn   nur   ein   einziger Evangelikaner, ein christlich-zionistischer Amerikaner oder Handlanger,   das Inferno überleben würde.

Es   ist   nur   Jammerschade,   dass   die   meisten   Amerikaner,   die   eigentlich unkomplizierte, einfache,   freundliche und liebe Menschen sind, die mit den Kriegsverbrechern der Politikerkaste und ihrer Lügner in den Vasallenmedien nichts am Hut haben, mit hinein gezogen werden.

Macht der Evangelikalen

Die Amerikaner, getrieben von den zionistischen Christen, sog. Evangelikale, und vom zionistisch-rassistischen Gebilde Israel und seinem US-Handlanger AIPAC, finanziert von den totalitären Monarchien am Golf, an der Spitze das wahhabitische   Saudi   Arabien,  gefolgt   von   US-Satellitenstaaten   in   Europa Großbritannien, Frankreich und Deutschland, die alles tun, um die Nahost-Region, nach den Wünschen Israels umzugestalten. 



Im   Schlepptau   befinden   sich   die   meisten   Mainstream-Medien   und   ihre Auftragsschreiber. Sie alle haben keine Gewissen, sind charakter-, ehr- und würdelos und scheuen vor keiner Lüge und Manipulation zurück. Sie  wollen den Widerstandsblock, gerichtet gegen die hegemoniale Herrschaft des Westens, angeführt von den USA, brechen.

Die Menschenlebenverachter im Oval Office  haben durch fabrizierte Lügen, den Irak und Libyen zerstört, millionen Menschen ermordet und jetzt sind  Syrien, Hisbollah, Qassam- und Islamischer Jihadbrigaden in Gaza an der Reihe. Aber auch danach sollen  der Iran, Russland und China angegriffen werden.

Heuchler der westlichen Wertewelt

Seit wann sind die Heuchler in der westlichen Welt und im zio-arabischen Lager am Golf um das Wohl und das Leben der Menschen in der Ost-Ghouta in Syrien besorgt? Warum seid ihr nicht besorgt über die Tausende unschuldige Opfer, Kinder, Frauen, Greise, Mensch und Tiere sowie die gesamte Infrastruktur im Jemen? Wieso sorgt Ihr euch nicht über die Million Kinder, die an Cholera erkrankt sind, und reicht ihnen eine helfende Hand? Habt ihr etwa nicht die Körper der Kinder, die bis auf das Skelett abgemagert sind gesehen?  Warum schweigt ihr Heuchler?

Das ganze Unheil und die Massaker dort, geschehen auch mit DEUTSCHEN WAFFEN in saudischer Hand, sprich Mohammed Bin Salman, dem Kronprinzen  und eigentlicher Herrscher in Saudi-Arabien. Warum regt sich hier kein Mitgefühl bei Merkel und Co., lieber sagt sie: „Wir schaffen das“? Stattdessen eilt sie zu den Kameras, wie die Heuchler in Großbritannien und Frankreich, und verurteilt die Luftangriffe   gegen   Mörderbanden,   die   vom   Westen   und   den   Zio-Arabern gehätschelt   und   getätschelt   werden. Aber   der   ununterbrochene Raketenbeschuss   und   die   Geschosse   der   Terroristen   auf   Damaskus,   die unschuldige Menschen töten, werden mit keiner Silbe erwähnt.

Die Jüdin Merkel, wäre sie 2003 im Amt gewesen, hätte sie an der Kinder-Tötungsorgie im Irak, ohne mit der Wimper zu zucken, mitgemacht. Genau wie Madeleine Albright, die eine Rechtfertigung für 500.000 getötete Kinder im Irak fand, als sie sagte: sie seien die Sache wert gewesen?  Immerhin sind deutsche Soldaten in 13 Auslandseinsätze aktiv. Ist das, was man auf Hochdeutsch übersetzt: „Nie wieder Krieg“? Oder heißt die merkel’sche „Staatsräson“ auch „Nie wieder Krieg“?

Wieso redet man nicht über Napalm und  Agent Orange in Vietnam, wo die USA Land und das Land verwüstet und verbrannt sowie Millionen Menschen getötet haben? Was ist mit den guten und gesegneten Atombomben über Hiroshima und Nagasaki? Aber die Bomben von Assad, die gegen das „Böse“ eingesetzt werden, sind böse und schlecht. Sie  sind ja nicht „Made in USA“.

Das sind nur einige Beispiele, die stellvertretend für eine unendliche Liste von unmenschlichen Gräueltaten der USA und ihrer Satelliten in der westlichen freiheitlich-demokratischen Wertewelt stehen.

Die Machiavellisten

Um eigene Ziele und Interessen zu verwirklichen, scheuen die Amerikaner vor Nichts zurück. Keiner kann die Initiierung von Perle Harbour, wo 3000 Soldaten ihr Leben lassen müssten, damit Roosevelt den Eintritt in den Zweiten Weltkrieg rechtfertigen   konnte,  übersehen.   Amerika   hat   seine   Elite-Soldaten   gerne geopfert, um eigene Interessen durchzusetzen. 

Die Erinnerung an 9/11 ist noch nicht verblasst. Um den „War on Terror“, gemeint „War on Islam“, einen Grund  geben zu können,  wurden auch hier ca. 3000  Menschenleben geopfert. Alles deutet daraufhin, dass es ein "inside job" war und nichts mit dem von der CIA aufgebauten Osama bin Laden zu tun hatte.

Man kann ohne Bedenken behaupten, wenn es bei den Amerikanern um eigene Interessen geht,  lassen sie  Machiavelli zu Wort kommen: „Der Zweck heiligt die Mittel."

Der   sogenannte   Islamische   Staat   (IS)   ist   eine   Kreation   der   USA,   quasi Abfallprodukt des Irakkriegs, geschaffen, um die gesamte Region in viele  kleine Teile zu zerstückeln, für eigene und für Interessen des zionistischen Gebildes.

Eine unheilige Allianz

Ohne den legitimen Präsidenten von Syrien zu fragen, bilden die USA, mit Briten und Franzosen, eine unheilige Allianz, die angeblich Daesh bekämpfen will. Das Gegenteil ist jedoch der Fall. Zusammen mit dem zionistischen Regime haben sie Daesh mit Waffen, Munition und anderen Kriegsgerät beliefert. 

Die USA haben Raqqa und Mosul dem Erdboden gleich gemacht? Wohl stets um Daesh zu schützen und ihm den Abzug zu sichern, um ihn, nach Bedarf, wo anderes einzusetzen. Tausende Zivilisten wurden mit „guten“ US-Bomben in beiden Städten ermordet, was in den Vereinten Nationen und den „guten“ westlichen Propaganda- Medien keine Erwähnung fand.

Inzwischen ist Daesh fast besiegt und die USA haben dafür gesorgt, dass die Terroristen freies Geleit bekamen. Sie werden weiter von den USA und den Golfdemokratien bezahlt und, für den nächsten Einsatz,  trainiert. Obwohl illegal in Syrien weigern sich die USA Syrien zu verlassen. Sie haben sich im Nordosten, östlich des Euphrats, völkerrechtswidrig   eingenistet.   Sie   wollen   dort   30.000   Tausend   Kurden militärisch ausbilden und gegen das Assad-Regime einsetzen. Im diesem Gebiet befinden sich immense Öl- und Gasvorkommen, die den US-Energiehunger stillen können. Spätestens jetzt weiß man, worauf es die USA stets abgesehen haben: Erdöl und andere Rohstoffe.

Die Lösung  

Die Resolution des UN-Sicherheitsrates 2401 vom 25. Februar ist von den USA und Vasallen dafür bestimmt, den Terrorgruppen in Ghouta eine Atempause zu verschaffen und sie wieder bis an die Zähne zu bewaffnen, damit sie das syrische System doch noch zu stürzen. Dafür haben die   USA einen scheinbar neutralen Kuwaiti und noch neutraleren   Schweizer   ausgesucht,   die   den   Resolutionsentwurf   einbringen sollten.  Sie   haben   jedoch   nicht   bedacht,   dass   ihr  dreckiges und  hinterhältiges   Spiel durchschaut worden ist. Schließlich, nach erheblichen Korrekturen, wurde die Resolution einstimmig verabschiedet, die sich im Nachhinein als eine Farce erwiesen hat.

Die Russen sind die einzige seriöse Partei in diesem mörderischen Spiel. Sie haben einen sicheren Korridor für den Abzug der Zivilisten bereitgestellt, aber die Terroristen haben sich dagegen ausgesprochen. Sie wollen die Zivilisten als menschliche Schutzschilde benutzen. Eins ist sicher, die Entscheidung, die Terroristen zu eliminieren, ist gefallen. Keiner kann daran etwas ändern. Auch nicht, wenn die USA die alte Leier von der Chemiewaffe wieder ausspielen. Alle bisher eingesetzten Chemiewaffen wurden von Terroristen gezündet, um den Westen zur direkten Intervention zu zwingen. Fehlgeschlagen.

Die Lösung des Syrien-Problems ist sehr einfach. Der Westen muss damit aufhören, die islamistischen Mörderbanden und Söldner zu finanzieren und zu bewaffnen.   Er   muss   einfach   aus   Syrien   verschwinden.   Die   westliche Doppelmoral ist unerträglich. Eine andere Lösung gibt es nicht. Andernfalls lassen wir den Yellowstone auch noch in Europa hochgehen. 


Wachtberg, 25.02.2018